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Ines Oribasi
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Leider passen viele Sättel nicht. Damit verbunden leiden ebenso viele Pferde unter atrophierter Trapez- und Rückenmuskulatur. Das klingt zwar übertrieben, aber so ist es wirklich.

Unpassende Sättel drücken sich ins Gewebe des Pferdes und hinterlassen einen Abdruck. In solchen Fällen darf der Sattel niemals der fehlenden Muskulatur angepasst werden. Ansonsten wird sich der Rücken nicht verbessern können, weil der Sattel im Weg steht.

Am Rücken seines Pferdes kann man erkennen, ob der Sattel passt oder eben nicht. Es ist ganz einfach: Wird das Pferd mit einem unpassenden Sattel gerittenen, atrophieren mit der Zeit die Trapezmuskeln und/oder die Rückenmuskulatur. Zum Glück funktioniert es aber auch umgekehrt: Passt der Sattel, wird sich der Rücken positiv entwickeln oder im gewünschten Zustand bleiben.

Ein starker, gerader, gut bemuskelter Rücken sollte immer das erste Ziel der Arbeit eines Sattlers sein. Bekommt das Pferd einen neuen Sattel, berücksichtigen wir den Zustand der Rückenmuskulatur und passen den Sattel so an, dass sich der Pferderücken erholen, positiv entwickeln und wieder aufbauen kann.

Durch einen passenden Sattel, der nicht der fehlenden Muskulatur angepasst wird, gutes Reiten und ggf. dem Einlegen von angepassten Einlagen im Pad – vergleichbar mit einem vorübergehenden „Muskelimitat“ - können geschädigte Pferderücken mit atrophierter oder fehlender Muskulatur (wieder) aufgebaut werden.